ALL BERLIN´S A STAGE ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
 
 
 
 
 
So langsam zeigt sich auch in Berlin der lang ersehnte Frühling. Der Frühling als wiederkehrender Botschafter des Neuen und Frischen macht auch uns Lust auf Inspiration. Auf frischen Input, auf andere Gedanken, auf diesen herrlichen Blick über den Tellerrand. Dafür würden wir jetzt eigentlich gerne ins Theater gehen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Als kulturelle Begegnungsstätten, als Spiegel und Karikaturisten aktueller Entwicklungen und nicht zuletzt als Orte der Leichtigkeit und „Ist-doch-alles-halb-so-wild“-Moment-Erschaffer gehen uns Theater gerade im Moment ganz schön ab. Am Samstag, 27. 03., hat die Welt einen viel zu ruhigen Welttheatertag erlebt und es gab nicht wie üblich Tage der offenen Tür und besondere Veranstaltungen, zu denen die Häuser laden durften.
Wir wollen Ihnen daher heute zeigen, was Berliner Theater im Lockdown stattdessen so treiben und hoffen, digital ein wenig unsere Sehnsucht stillen zu können.
 
 
 
 
 
 
 
 
Los geht´s im altehrwürdigen Friedrichstadtpalast im Stadtteil Berlin-Mitte.
Bereits seit 1919 findet sich hier, nur ein paar Meter von der Spree entfernt, die größte Theaterbühne der Welt wieder mit 2854 m² bespielbarer Fläche. Hier darf das Publikum sich auf die bekannte hauseigene Ballettcompagnie mit 60 Frauen und Männern aus aller Welt freuen.
Wenn Sie noch nie das Vergnügen hatten, hier im Publikum zu sitzen, werfen Sie doch digital mal einen Blick ins Theater.
Nach der letzten Revue „VIVID“, kündigte der Friedrichstadtpalast heute eine Vorverlegung der Premiere der nächsten Grand Show „ARISE“ von kommendem Herbst auf den 07.August 2021 an.
Der Trailer macht auf jeden Fall gespannt auf die Show!
 
 
 
 
 
 
 
 
Auch der Quatsch Comedy Club, nur eine Tür weiter im Gebäude des Friedrichstadtpalastes, befindet sich nach wie vor im „Lach-Down“, wie die Bühne für Stand-up Comedy es ausdrückt.

1992 gründete Thomas Hermanns in der Kantine des Hamburger Schauspielhauses den ersten der heute fünf Quatsch Comedy Clubs und darf damit von sich sagen, die Stand-up Comedy in heute bekannter Form nach Deutschland gebracht zu haben. Seit 2002 befindet sich im Keller des Friedrichstadtpalastes, der sogenannten Kleinen Revue, der Hauptstandort der Show. Das Programm wechselt hier normalerweise wöchentlich.


Selbst in unserem Kiez hält die Stand-up Comedy Szene mittlerweile Einzug. Passend zu Berlin und Kreuzberg verwandelt sich für das Format „Späti Comedy“ ein Späti (dt.: Spätkauf; Kiosk, kleiner Supermarkt und Szenetreff mit extensiven Öffnungszeiten) in eine Bühne, auf der Comedians ihr Bestes geben dürfen. Wenn das Ganze mit Publikum stattfindet, läuft alles auf Spendenbasis.
Wenn Sie jetzt Lust auf Comedy bekommen haben, schauen Sie doch bei genau so einer Veranstaltung mal rein und lassen Sie sich von Passun Azhand, dem Erfinder von Kotti Comedy, unseren Kiez rund um das Kottbusser Tor erklären.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Widmen wir uns jetzt mal dem klassischen Sprechtheater und der Volksbühne.

Das traditionsreiche Einspartenhaus am Rosa-Luxemburg-Platz blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Nachdem eine erste Variante als Freie Volksbühne bereits 1890 gegründet wurde, gab es bis zum Mauerfall verschiedene Abspaltungen des Theaters sowie unterschiedliche Spielstätten.
Anfang des Jahrhunderts wurde das Theater drei Jahre lang von Theater-Legende Max Reinhardt geleitet (1915-1918). In den letzten Jahrzehnten war es vor allem Frank Castorf, der von 1992 bis 2017 das heutige Bild der Volksbühne maßgeblich bestimmt hatte und dem Theater in den Jahren 2016 und 2017 den Titel „deutschsprachiges Theater des Jahres“ eingebracht hatte. Seitdem gab es mehrere Intendantenwechsel, bevor ab der kommenden Spielzeit 2021/22 der bekannte Regisseur René Pollesch die Führung übernimmt.

Sollten Sie heute genug haben von süßen Schokoladenhasen, schauen Sie doch bis 19 Uhr rein in die auf 360° abgefilmte Theatervorstellung von „Anthropos, Tyrann (Ödipus)“, eine Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin. Wenn Sie eine VR-Brille besitzen sollten, können Sie sogar diese einsetzen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Berliner Ensemble hingegen beschäftigt sich derzeit mit dem klassichen analogen Theater (übrigens: schauen Sie sich doch mal auf der Bühne um!). Das Theater am Schiffbauerdamm, das seit 1954 den Namen Bertolt Brechts weltberühmter Theaterkompanie trägt, ist Teil des „Berliner Pilotprojekt Testing“ und engagiert sich damit für eine langfristige Wiedereröffnung der Theater noch während der Pandemie. Am 19. März startete hier das Projekt mit einer Vorstellung von „Panikherz“. 350 ZuschauerInnen mit negativem Antigen-Test durften mal wieder Theater live erleben. Das Projekt läuft noch bis zum 04. April an einigen Berliner Theatern weiter, die Ergebnisse werden im Anschluss daran ausgewertet.

Eine weitere Aktion für die Aufwertung der darstellendenden und bildenden Künste ist die Petition „Kultur ins Grundgesetz“. Uns machen diese Initiativen Hoffnung, bald wieder den Vorhang tatsächlich aufgehen zu sehen. Denn eigentlich wollen wir das ja alles sofort. Wissen Sie, was wir meinen?
 
 
 
 
 
 
 
 
Auch das Deutsche Theater steht an diesen Tagen nicht still.
Wenn Sie sich mit dem Thema Nihilismus auseinandersetzen wollen, schauen Sie doch heute oder am Samstag rein in den Stream von „Väter und Söhne“ nach dem Roman von Iwan Turgenjew.
Wenn Ihnen mehr nach Ablenkung ist, wären die Hidden Tracks etwas für Sie. Mitglieder des Ensembles nehmen Sie mit auf Spaziergänge durch Berlin - das kennen Sie von uns ja schon - und lesen Ihnen themenbezogene literarische Fundstücke vor. Egal, ob Sie tatsächlich gleichzeitig durch Berlin laufen oder sich auf Ihrer Couch in die Hauptstadt träumen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Von Berlin handelt auch das neue Musical „Ku´damm 56“. Vielleicht haben Sie die gleichnamige dreiteilige Spielfilmserie im ZDF verfolgt, wie sogar international viele Millionen Menschen es getan haben.
Ab November wird die Geschichte aus dem Nachkriegsberlin der 50er Einzug halten im beeindruckenden Theater des Westens. Gegründet 1896, ist das Theater seitdem eine der bekanntesten Opern-, Operetten- und heute Musicalbühnen Deutschlands. Einen ersten Eindruck des Stücks erhalten Sie im Trailer, den Produktionsfirma Stage Entertainment kürzlich veröffentlicht hat.

Wir wollen Ihnen außerdem den wunderschönen Spiegelsaal des Theaters nicht vorenthalten, wo Sie sich ja gerade kaum ein eigenes Bild davon machen können.
 
 
 
 
 
 
 
 
Einen wunderbaren Überblick über alle digitalen Angebote der Theater Berlins bietet der Spielplan der Website Berlin Bühnen. Bestimmt werden Sie hier etwas finden, dass Ihrem Geschmack und Homeoffice-Dienstplan entspricht.

Wir wollen uns nun von Ihnen verabschieden und kehren zurück zu dem Theater, mit dem wir Sie heute begrüßt haben. Der Friedrichstadtpalast schafft es, uns auch aktuell Zuversicht zu vermitteln, die wir Ihnen gerne mit in den Tag geben möchten.
 
 
 
 
 
 
 
 
TO BE CONTINUED...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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